Launige Geschichten und Heimatsound aus der Oberpfalz
„Wilde Zeiten“- so heißt das zweite Programm der Spießer
„Manchmal bin i a Spießer und dann bin i a Genießer
und dann bin i a Sonnenschein und dann bin i wia
saurer Wein“. Wenn „Susi Raith und die Spießer“
mehrstimmig und begleitet von locker-flockigen Dur-
Akkorden auf Gitarre und Ukulele wie vier Zeiserln
davon singen, dann klingt das so leicht, lebensfroh und voller Spielfreude, wie es im Leben vielleicht auch einfach sein kann. Mei, wir sind halt alle so, wie wir sind. Jeder mit Ecken und Kanten und jeder auch mal ein Spießer. Wie einfach. Wie befreiend. Wie
sympathisch menschlich und gleichzeitig musikalisch
hochkarätig. Dazwischen plaudern die vier Musiker
gerne launig aus dem Nähkästchen.
So sind sie, Susi Raith und ihre Spießer! Beinahe 20
Jahre lang sang sie als die eine Hälfte der Raith
Schwestern locker über mehrere Tonlagen, mal kräftig und prägnant, mal zart und leise. Seit 2019 begleiten sie nun drei weitgereiste Multiinstrumentalisten mit vielfältigen Inspirationen aus Klassik, Volksmusik, Pop und Rock. Musiker aus Leidenschaft, wie sie selbst, die auch noch mehrstimmig singen und vielseitig spielen können.
Denn neben Keyboard, Gitarren und Bass wird
auch immer wieder auf der Ukulele gezupft, die
Quetschn geschwungen, das Schlagwerk bedient.
Dazwischen erzählen die vier Musiker gerne launiges
aus dem Nähkästchen.
Der Sound aus der Heimat, der Oberpfalz, ist deutlich
hörbar, aber doch mit ganz eigenem Timbre: mal mit
sanften Melodien, aber eben kein Kitsch! Mal poppig,
mal treibend rockig und lauter, aber kein Krach! Mal
gefühlvoll, aber nicht pathetisch und meist in Mundart.
Bluesrockig erinnert „Wieda mal gschafft, a
durchzechte Nacht“ an müde aber glückliche Stunden im Morgengrauen.
Gitarrist und Bassist Jochen Goricnik, der
Rockbeauftrage der Band, den viele aus der
Ringlstetter-Band kennen, bringt in seinen
Arrangements die rechte Prise Rock’n’Roll mit ein. Das alles über dem erdenden und gleichzeitig fliegendleichten Soundteppich, den Sebastian Stitzinger mit Keyboards und Quetschn auslegt und über den er locker auch eine dritte Stimme singt - und das in den höchsten Tönen.
Max Seelos, dessen Namen man auch von Bands wie
dem Keller Steff kennt, sorgt als Sohn der Jazzlegende Ambros Seelos immer für den passenden Groove und wenn es ihn packt, gibt er auch einen seiner Songs zum Besten.
Alle bringen sich musikalisch und mit kreativem
Songwriting ein, schreiben sich ihre Texte auch mal von der Seele, betrauern Liebesschmerz oder ergießen sich in Liebesglück, freuen sich über ein Kinderlächeln in Nepal, kommentieren mit einem Augenzwinkern Alltagssituationen, die jeder kennt und die einfach nerven. Kein Thema in den Songs ist das viel besungene Bayerische Bier. Das trinken die vier lieber mal und schürfen thematisch ein bisschen tiefer.
Mit Erfolg, wie man nach den Konzerten sehen kann.
Wenn das Publikum bei einem Bier oder Wein glücklich lächelnd den nächsten Konzerttermin googelt. Ein Programm zum genießen, zuhören und mitmachen.
Die Band
Jochen Goricnik // Gitarre, Bass, Gesang, Songwriting (u.a. Sick Sick Sick, Ringlstetter-Band) Max Seelos // Schlagzeug, Gesang (u.a. KellerSteff Big Band, Max Seelos Orchester)
Stitzi // Gesang, Keyboard, Akkordeon (u.a.
Ringlstetter-Band)
Susi Raith // Gesang, Ukulele, Gitarre, Bass,
Songwriting (u.a. Raith Schwestern u. da Blaimer)
Booking:
Homepage:
Facebook:
Instagram: